Geld ist eine kollektive Illusion


Prof. Dr. Karl-Heinz Brodbeck
«Das Geld ist eine kollektive Illusion» oder „die Verblendung des Geistes", diese Ausdrücke benützt der Wirtschaftsethiker Karl-Heinz Brodbeck, wenn es um die heutige Ökonomie geht. Die Grundlagen für seine Kritik entnimmt er dem Buddhismus und will damit die Menschen zu eigenem Denken anregen.
Mit Buddhistischer Wirtschaftethik beschäftigte sich Karl-Heinz Brodbeck schon vor der aktuellen Wirtschaftskrise. Er bezweifelt, dass der Markt immer recht habe. Das sei eine naive Idealisierung. Stattdessen müssten Werte wie soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit ins Wirtschaften einfliessen. Der Buddhismus lehrt ihn, dass die Gier zu zügeln sei, dass man lernen müsse loszulassen und genügsamer zu sein. Der Buddhismus ist für ihn nicht nur eine Religion, sondern auch ein Denksystem.

Info: Karl-Heinz Brodbeck ist ein deutscher Philosoph, Kreativitätsforscher, Ökonom und Wirtschaftsethiker. Er ist emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre, Statistik und Kreativitätstechniken an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt und Mitglied des Lehrkörpers der Hochschule für Politik in München. Er vertritt eine an die buddhistische Ethik angelehnte Wirtschaftsethik, formulierte eine eigene alternative Theorie der Kreativität und entwickelte vor dem Hintergrund seiner Kritik der traditionellen Ökonomik eine neue Theorie des Geldes.

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Quelle: Internet-Quelle, (Prof.) Dr. Karl-Heinz Brodbeck, https://youtu.be/4awgisIdDiA, abger. am 08.02.17, Die Gier zügeln - Buddhistische Wirtschafts-Ethik - Dr. Karl Heinz Brodbeck, http://www.khbrodbeck.homepage.t-online.de

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