Innovative Geschäftsmodelle sind neue Wege
Innovative Geschäftsmodelle sind neue oder veränderte Wege, wie ein Unternehmen Wert für seine Kunden schafft und erfasst. Dabei nutzt es oft neue Technologien, Prozesse oder Strategien, um sich von der Konkurrenz abzuheben und neue Märkte zu erschließen.
Einige Beispiele für innovative Geschäftsmodelle sind:
- ADD-ON: Das Hauptprodukt wird günstig verkauft, aber es gibt viele Extras, die zusätzlich Geld kosten. Zum Beispiel verkauft Ryanair sehr billige Flüge, aber verlangt hohe Gebühren für Gepäck, Essen oder Sitzplatzreservierung.
- Affiliation: Das Unternehmen nutzt Partner, die seine Produkte oder Dienstleistungen an ihre eigenen Kunden weiterempfehlen. Dabei zahlt das Unternehmen eine Provision an die Partner, die vom Erfolg abhängt. Zum Beispiel hat Amazon ein eigenes Affiliate-Programm, durch das viele Webseiten und Blogger Geld verdienen, indem sie Amazon-Produkte bewerben.
- Aikido: Das Unternehmen bietet ein ähnliches Produkt wie die Konkurrenz an, aber mit einer anderen Wertversprechen, die eine andere Zielgruppe anspricht. Zum Beispiel hat Swatch mit seinen bunten und günstigen Uhren aus Plastik einen neuen Markt geschaffen, der sich von der traditionellen Uhrenindustrie abhebt.
Wenn Sie mehr über innovative Geschäftsmodelle erfahren möchten, können Sie diese Webseiten besuchen:
- Die 55 innovativsten Geschäftsmodelle zum Nachmachen - Unternehmerkanal: Diese Seite bietet Ihnen eine Liste von 55 erfolgreichen Geschäftsmodellen mit Beispielen und Erklärungen.
- Innovative Geschäftsmodelle: Wie Unternehmen sich neu erfinden: Diese Seite erklärt Ihnen, was ein innovatives Geschäftsmodell ausmacht und wie Sie es entwickeln können.
- Geschäftsmodellinnovation – Wikipedia: Diese Seite gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Arten und Klassen von Geschäftsmodellinnovationen.
Selbstständige und Unternehmen brauchen passende Geschäftsmodelle, um erfolgreich zu sein und langfristig Geld zu verdienen. Das gilt für Kleinstbetriebe ebenso wie für Großkonzerne. Vor der eigenen Firma sollte deshalb die Überlegung stehen: Welche Geschäftsmodelle passen zur eigenen Idee und lassen sich gut umsetzen? Zur Auswahl stehen die unterschiedlichsten Optionen: Von klassischen bis digitalen Geschäftsmodellen.
Als Geschäftsmodelle werden im Allgemeinen die hauptsächlichen Funktionen, Aktionen und Interaktionen eines Unternehmens bezeichnet, um Produkte oder Werte zu schaffen und damit Gewinne zu erzielen. Kurz gesagt: Ein Geschäftsmodell ist das, womit ein Betrieb Geld verdient. Jedoch gibt es in der wissenschaftlichen Diskussion keine einheitlich anerkannte Definition.
Als ausschlaggebender Faktor tragen Geschäftsmodelle zur Wertschöpfung bei. Wie eine Idee umgesetzt, vermarktet und an den Kunden gebracht wird, entscheidet häufig über Erfolg- oder Misserfolg. So kann die Wahl eines falschen Modells zum Scheitern führen – während ein anderes Geschäftsmodell bei gleicher Idee vielleicht den Durchbruch bringen könnte.
Unterschied zur Strategie eines Unternehmens
Im Sprachgebrauch oft verwechselt oder gleichgesetzt werden Geschäftsmodelle und die Strategie eines Unternehmens. Genauer betrachtet ist die Unternehmensstrategie der Plan und das Vorgehen, um sich von der direkten Konkurrenz zu unterscheiden, Kunden zu gewinnen und sich am Markt durchzusetzen. Das kann beispielsweise durch einen großen Fokus auf die Kundenbeziehungen und die Kundenzufriedenheit geschehen.
Geschäftsmodelle bleiben davon jedoch unberührt, auch wenn es zu Überschneidungen kommen kann. So können zwei Unternehmen ein identisches Geschäftsmodell, aber gänzlich unterschiedliche Strategien haben.
Unsere #neoExperten stehen Ihnen stets für eine professionelle Geschäftsmodell-Entwicklung zur Verfügung und sind für Sie da...immer. Versprochen.
