Einstellung muss sich anpassen

Glaubenssätze sind veränderbar

Die innere Einstellung basiert u.a. auf sogenannten Glaubenssätzen. Welche Stimmen hast Du im Kopf? Sind die Aussagen eher positiv oder negativ? Was ist Dein IST-Zustand? Kommen Dir Sätze wie: “Das schaffst Du nicht!“, „Man bist Du dumm!“ oder „Immer passiert mir das!“ oder "Leckt mich doch alle am A****!" bekannt vor? Diese Glaubenssätze, egal ob positiv oder negativ, sind so fest in Deinem Kopf verankert, dass sie Dich automatisch immer wieder als Gedanken begleiten. Aber was machen negativen und positive Gedanken mit Dir?

Sie bestimmen Deine Einstellung, Deinen Tagesablauf und manchmal sogar Deinen Gesundheitszustand. Denn jeder Gedanke, der Dir durch den Kopf geht, ist ein Glaubenssatz. Es kommt nur darauf an, ob er positiv oder negativ besetzt ist. Wenn Du ständig negative Aussagen im Kopf wiederholst, wirst Du auch negative Erfahrung in Deinem Leben machen. Es ist erwiesen, dass langanhaltende negative Denkweisen, an Deinem Körper zehren und Krankheiten hervorrufen können. Wenn Kritik Dein ständiger Begleiter ist, verursacht das Schmerzen im Körper. Schmerzen die so zu chronischen Krankheiten führen können. 

„Ich bin nicht gut genug!“ Ein typischer Satz, den viele Menschen jeden Tag denken oder fühlen. Sie haben sich diesen Satz schon so verinnerlicht, dass sie ihn wirklich leben und so jeden Tag bestätigt bekommen, dass sie nicht gut genug sind.  Aber warum haben sie diese Denkweise so übernommen, woran messen sie ihre tägliche Einstellung? Wer sagt denn, dass sie nicht gut genug sind? Nur sie selber, in ihren Gedanken spielen sie den Richter. 

Die gute Nachricht ist, negative Glaubenssätze können umgewandelt werden!

Die gute Nachricht ist, dass Du solche oder andere negative Glaubenssätze mit Hilfe eines growth mindset (wachstumsorientierte Denkweise) umwandeln kannst in etwas Unterstützendes. Das ist gar nicht so schwer, ich werde es Dir an Hand eines Beispiels zeigen. Doch da diese Sätze oft im Unterbewusstsein verankert sind, brauchst Du etwas Geduld und Ausdauer, um die alten Glaubenssätze neu zu programmieren. Ein Weg, das zu verändern, ist, die Glaubenssätze oder Gedanken zu hinterfragen. Diese Technik habe ich das erste Mal bei einem Online-Event (2007) von Dr. Wayne Dyer gehört. Mit diesen Fragen kann ich Dir eine super Hilfestellung zum Auflösen deiner Glaubenssätze anbieten.

5 Fragen mit denen Du Deine Glaubenssätze umwandeln kannst:
  • Ist es wirklich wahr, dass ...?
  • Woher kommt dieser Gedanke ...?
  • Wie lange hast Du ihn schon?‘
  • Wie würde Dein Leben aussehen ohne diesen Gedanken?
  • Was wäre ein alternativer Gedanke?
Hör Dir den folgenden Podcast an, dann kannst Du live miterleben, wie das umwandeln von Glaubenssätzen funktioniert. Podcast: Frank Fuhrmann - Umwandeln von negativen Glaubenssätzen

Es ist so wertvoll und beruhigend mit unterstützenden Glaubenssätzen und Affirmationen durchs Leben zu gehen. Praktiziere das umwandeln jeden Tag, immer dann, wenn Dir ein Glaubenssatz aufgefallen ist, den Du so nicht mehr denken möchtest.
 
 
Wenn Du also weißt, dass Deine Gedanken Deine Gesundheit beeinflussen, warum dann nicht mit positiven Gedanken leben? Verdruss, Kritik, Schuld und Angst sind die vier Hauptemotionen in Deinem Leben, wenn Du negative Glaubenssätze hast. Solche Gefühle kommen auf, weil Du anderen Vorwürfe machst und nicht die Verantwortung für Deine eigenen Erfahrungen übernimmst. Wenn Du Dich über eine Aussage Deines Nachbarn oder der Kollegin ärgerst, schadest Du Dir und Deinem Körper selbst. Denn der Nachbar oder die Kollegin weiß gar nichts von Deinem Unmut. Dein Körper leidet unter der ständigen Anspannung und reagiert vielleicht mit Kopfweh, Magen- oder Rückenschmerzen. Machst Du dies über einen längeren Zeitraum, kann es zu einer Krankheit führen. Damit ist natürlich nicht das Fehlverhalten anderer Menschen entschuldigt. 
 
 
„Das Leben liebt Dich!“ ist die Lieblingsaffirmation von Louise Hay und gleichzeitig eines ihrer schönsten Bücher. Louise Hay ist die Grande Dame, wenn es um das Thema Glaubenssätze, beziehungsweise Affirmationen, geht. In Zusammenarbeit mit dem englischen Psychologen Robert Holden entstand dieses wundervolle Werk.

3 Regeln, zum Kreieren von positiven Glaubenssätzen:
 
- Formuliere sie positiv, in der Gegenwart und ohne Verneinung!
- Gestalte sie kurz und präzise!
- Lass sie mit ‚Ich bin ...‘ beginnen und es sind Deine!

Nimm Dir etwas Zeit, um Dir Deine eigenen unterstützenden Glaubenssätze und Emotionen zu kreieren. Du wirst sehen, das ist gar nicht so schwer. Visualisiere, was Du in Deinem Leben erreichen möchtest. So erstellst Du Glaubenssätze, die Dich dabei unterstützen, dieses Vorhaben auch wirklich anzugehen und zu erreichen.

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